Paul Giger

PAUL GIGER

Giger erhielt seinen ersten Violinunterricht im Alter von acht Jahren. 1970/71 reiste er als Strassenmusiker durch Asien. Anschliessend absolvierte er ein Musikstudium in Winterthur und in Bern. Sein Lehrdiplom bei Prof. Peter Mezger legte er 1976 ab, sein Solistendiplom bei Ulrich Lehmann 1980. Danach war er drei Jahre lang Konzertmeister des Sinfonieorchesters St. Gallen; seit 1983 ist er freischaffend tätig.

Gigers Repertoire umfasst die Violinliteratur vom Barock bis zur Moderne. Weitere Schwerpunkte bilden Improvisation, Jazz und verschiedene Folkloretraditionen. Pierre Favre, Jan Garbarek, das Hilliard Ensemble und der Estnische Kammerchor neben vielen anderen gehörten zu seinen musikalischen Partnern.

Giger komponiert seit 1992 Chor-, Orchester- und Kammermusik und hat bei ECM bisher sechs Aufnahmen unter eigenem Namen vorgelegt. In einigen seiner Kompositionen und als Interpret hat er die Viola d’amore wieder publik gemacht.


DISKOGRAFIE

Chartres, Violine solo, ECM-Records (1989)
Alpstein, Violine mit Jan Garbarek (Saxophone), Pierre Favre (Perkussion), ECM-Records (1991)
Schattenwelt, Violine/Violino d’amore solo, ECM-Records (1993)
Ignis, Estonian Philharmonic Chamber Choir, String Trio, ECM-Records (2000)
Vindonissa, mit Robert Dick (Flöte), Satoshi Takeishi (Perkussion) ECM-Records (2003)
Towards Silence, Violine/Violino d’amore mit Marie-Louise Dähler (Cembalo) ECM-Records (2007)

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Mitwirkende der Produktion Pert Em Hru

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